Kombinieren Sie Daten für die Gesamtverbesserung Ihrer Flotte

Die Technologie für das Flottenmanagement hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Doch der jüngste Sprung hat eine neue Ära der Telematik eingeläutet: Manager können nun zu jeder Tageszeit mit jedem Aspekt ihrer Flotte verbunden sein. Mithilfe von Smartphones kann die Telematik die Verantwortlichen in Echtzeit über Motorprobleme informieren und ihnen den allgemeinen Status fast aller Bordsysteme mitteilen. Mit nur einer Berührung des Bildschirms können Manager den Status jedes Filters oder jeder Flüssigkeit in jedem Fahrzeug überprüfen. Sie können erkennen, ob es Zeit für eine Wartung ist oder ob dieses Intervall verlängert werden kann, um eine erhöhte Produktion zu ermöglichen, bevor eine Routinewartung durchgeführt wird.

Wenn es um Systemüberwachungstechnologie geht, gab es noch nie eine bessere Zeit für Flottenmanager. Doch die moderne Telematik ist so gut darin, jede Minute eines jeden Tages Daten zu liefern, dass man sich leicht überfordert fühlt. Woher wissen wir, was wichtig ist?

Wenn ein Manager nicht über die nötige Bandbreite verfügt, um alle Daten zu analysieren, wie soll er dann Maßnahmen ergreifen? Besteht die Möglichkeit einer Automatisierung, sodass die wirklich wichtigen Daten stets an erster Stelle stehen, und wenn ja, können wir den Prozess des Handelns ebenfalls automatisieren?

Dies führt zu dem, was Donaldson als den nächsten großen Schritt in der Entwicklung der Telematik sieht: Datenanalyse.

Systeme wie der Filter Minder™ Connect von Donaldson ermöglichen diese Analyse. Während der Manager die Daten in Echtzeit erhält, überwacht das System auch die Sensoren, übersetzt die Daten und liefert nützliche und umsetzbare Informationen. Es funktioniert in beide Richtungen: Der Flottenmanager hat alles, was er braucht, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, und wir können die Nutzung der Geräte besser verstehen und so einen gezielteren Service bieten. Diese Beziehung wird mit der Zeit nur noch enger werden.

Wir bei Donaldson sehen das Flottendatenmanagement als eine Partnerschaft mit den Lieferanten ähnlicher Bereiche wie Motor und Reifen, um Informationen in die von der Flotte genutzte Plattform zu integrieren. Anstatt die verschiedenen Informationsströme getrennt von dem System zu haben, das zur Überwachung der Flotte verwendet wird, sind hier alle Informationen zu jedem Aspekt des Fahrzeugs verfügbar, um dem Flottenmanager zu helfen, ganzheitliche Entscheidungen zu Wartungsarbeiten zu treffen.

Engere Datenpartnerschaften führen zu einem besseren Verständnis der Flotte

In vielerlei Hinsicht ist die nächste Evolutionsstufe der Telematik nicht technologiegestützt: Sie basiert auf Zusammenarbeit. Die Lieferanten können diese Fortschritte in der Technologie nutzen, um bessere Partner zu werden. 

Die gemeinsame Nutzung von Daten zwischen Plattformen zur besseren Kundenbetreuung wird immer einfacher. Durch diese einfache gemeinsame Datennutzung werden die Daten auf natürliche Weise mehr Parteien erreichen. Um den Endbenutzer besser unterstützen zu können, könnte ein OEM beispielsweise eher bereit sein, Daten mit einem Filtrationsexperten auszutauschen, wenn der Prozess automatisiert ist und reibungslos verläuft.

Wenn alle Beteiligten auf dieselben Daten zugreifen können, werden wir bald so weit sein, dass wir z. B. bei einer Warnmeldung eines Lkw das Problem diagnostizieren können, ohne das Fahrzeug stillzulegen. Und wenn der Lkw gewartet werden muss, kann der Fahrer zur nächstgelegenen Vertragswerkstatt geleitet werden. Doch damit muss es nicht getan sein. Wenn mehrere Teile der Kette miteinander verbunden sind, könnte das System theoretisch auch feststellen, ob die richtigen Teile vorrätig sind oder ob ein Techniker für die Arbeit verfügbar ist. Sollte dies nicht der Fall sein, könnte der Fahrer weitergeleitet werden. Und das alles, ohne jemals ein Telefon dafür in die Hand nehmen zu müssen.

Alle Fortschritte in der Telematiktechnologie haben für Fuhrpark- und Ausrüstungsmanager ein ultimatives Ziel: weniger Ausfallzeiten. Eins ändert sich nie: Je länger Ihre Ausrüstung ausfällt, desto mehr Geld geht in Form von praktischen Kosten und Zeitkosten verloren. Ob Fernverkehrs-Lkw, Krane oder Kompaktlader, die Betriebszeit ist entscheidend, denn Zeit ist Geld.

Donaldson verfügt über eine Technologie, die es ermöglicht, integrierte Daten von allen Bordsystemen – Luft, Kraftstoff, Öl und Hydraulik – in einer einzigen Flottenmanagement-Plattform zu erfassen, unabhängig von Flotte oder Motor. Dies bedeutet, dass die ansonsten möglicherweise überwältigende Menge an Informationen auch in tatsächliche Maßnahmen umgesetzt werden kann.

Wir gehen davon aus, dass diese Idee in jeden Aspekt der Telematik einfließen wird. Dies bedeutet fundiertere Entscheidungen zu Wartungen, was wiederum mehr Betriebszeit und damit mehr Produktivität bedeutet.  Und mehr Produktivität ist das oberste Ziel.