Das Kühlmittel in einer Protonenaustauschmembran-Brennstoffzelle (PEM-Brennstoffzelle) spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Temperatur der Brennstoffzelle und der Ableitung der Abwärme. Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, muss das Kühlmittel eine niedrige Dielektrizitätskonstante haben und nicht leitend sein.
Im Laufe der Zeit können Ionen aus den Materialien der Bipolarplatten, Kühler und aller Komponenten des Kühlkreislaufs in das Kühlmittel wandern und die elektrische Leitfähigkeit erhöhen. Um dem entgegenzuwirken, wird das Kühlmittel über ein Ionenaustauscherharz geleitet, das diese Ionen einfängt und somit sicherstellt, dass das Kühlmittel elektrisch nicht leitend bleibt.
Um zu verhindern, dass große Partikel die Kanäle in den Bipolarplatten blockieren, ist im gleichen Gehäuse ein Sieb integriert.