4. Wasserverunreinigung
Wasser ist überall um uns herum, und die Feuchtigkeit der Luft kann eine große Verunreinigungsquelle für Hydraulikflüssigkeiten sein. Die Luftfeuchtigkeit variiert je nach Standort und kann jahreszeitlich bedingt sein, daher lohnt es sich, die Schwankungen der Umgebungsbedingungen um Ihre Hydraulikanlage herum im Auge zu behalten. Wenn Sie jemals feststellen, dass Ihre Hydraulikflüssigkeit milchweiß aussieht, ist dies ein Anzeichen für Wasserverunreinigung.
Wie die Luftverunreinigung beeinträchtigt auch die Wasserverunreinigung im Hydrauliköl die Kompressibilität und Effizienz. Wasserverunreinigung im Hydrauliköl verringert ebenfalls die Schmierfähigkeit der Hydraulikflüssigkeit und kann zu Schlammbildung in Ihrem System führen. Die vielleicht größte Sorge ist jedoch, dass eine Wasserverunreinigung zu Oxidation und Korrosion mit unwiederbringlichen Auswirkungen führen kann. Oberflächenermüdung und Kavitation auf Metalloberflächen können je nach Ort und Schwere der Beschädigung zu kostspieligen und zeitaufwendigen Reparaturen und Austauscharbeiten führen.
Während einige sich dafür entscheiden, Wasser aus Hydraulikflüssigkeiten durch Filtration abzuscheiden, ist die wirksamste Methode zur Behandlung von Problemen der Feuchtigkeitsverunreinigung, diese von Beginn an zu verhindern. Freiliegende Hydraulikflüssigkeit absorbiert Feuchtigkeit aus der Luft – sorgen Sie also für ein abgedecktes System. Stellen Sie sicher, dass die Hydraulikflüssigkeit luftdicht und sicher gelagert wird, um eine Wasserkontamination zu vermeiden.
Mit den T.R.A.P. Entlüftern (T.R.A.P. = Thermally Reactive Advanced Protection) bieten Sie Schutz vor luftgetragenen Schadstoffen – und insbesondere vor Feuchtigkeit. Die T.R.A.P.-Technologie entzieht der Ansaugluft Wasserdampf und gibt die Feuchtigkeit wieder an die Atmosphäre ab. Zusätzlich regeneriert das Medium seine Wasserhaltekapazität, was zu einer längeren Lebensdauer führt – das 3- bis 4-fache der Lebensdauer herkömmlicher Trockenmittelentlüfter.